(DOWNLOAD) "Unterschiede in der Einstellungen von MĂ€nnern und Frauen. Analyse durch einen Fragebogen" by Frida Rich ~ eBook PDF Kindle ePub Free
eBook details
- Title: Unterschiede in der Einstellungen von MĂ€nnern und Frauen. Analyse durch einen Fragebogen
- Author : Frida Rich
- Release Date : January 05, 2014
- Genre: Social Science,Books,Nonfiction,
- Pages : * pages
- Size : 1120 KB
Description
Die Erforschung von Unterschieden zwischen MĂ€nnern und Frauen ist sowohl aus alltagspsychologischer Sicht von groĂem Interesse, als auch Gegenstand der Geschlechterforschung, die sich zu einer bedeutenden Forschungsrichtung der Psychologie entwickelte. In dieser Forschungsarbeit, die als Abschlussarbeit im Rahmen des Studienmoduls For-schungsmethoden und Statistik in der Wirtschaftspsychologie durchgefĂŒhrt wurde, steht die Frage im Mittelpunkt, ob sich Frauen und MĂ€nner in bestimmten Einstellungen unterscheiden. Zu diesem Zweck wurden vier Einstellungen ausgewĂ€hlt, die es zwischen den Geschlechtern zu vergleichen galt: Leistungsmotivation, Zufriedenheit mit der beruflichen Situation, Freude am Kochen und Konfrontationsbereitschaft. Um diese Einstellungen zu ermitteln, wurde ein Fragebogen, bestehend aus 23 Items, entwickelt, der jeweils 5 Items zu jeder zu ermittelnden Einstel-lung beinhaltet. 40 Teilnehmer (20 MĂ€nner und 20 Frauen) aus dem Freundes-, Bekannten- und Kollegenkreis haben ihre persönliche EinschĂ€tzung auf einer fĂŒnfstufigen Likert-Skala bewertet. Die Ergebnisse wiesen lediglich kleine Unterschiede zwischen MĂ€nnern und Frauen auf, weshalb zusĂ€tzlich ein Signifikanztest zu jeder der zu ermittelnden Ein-stellung durchgefĂŒhrt wurde, um die Bedeutsamkeit dieser Ergebnisse zu ĂŒberprĂŒfen. Diese Berechnungen ergaben, dass Unterschiede zwischen MĂ€nnern und Frauen lediglich in der Einstellung Konfrontationsbereitschaft als signifikant zu betrachten sind, wĂ€hrend Unterschiede in den Einstellungen Leistungsmotivation, Zufriedenheit mit der beruflichen Situation und Freude am Kochen eher zufĂ€llig zustande gekommen sind. Obwohl die Literatur unsere Ergebnisse teilweise bestĂ€tigt, muss hinzugefĂŒgt werden, dass die erhobene Stichprobe als nicht ausreichend reprĂ€sentativ fĂŒr die Population anzusehen ist. Allerdings können wir zusammenfassend feststellen, dass sich die Geschlechter nicht so sehr unterscheiden, wie alltagspsychologisch angenommen wird.